Feuchtigkeitskontrolle: Der #1 Spezialist

Feuchtigkeitsprobleme treten häufig im Keller, im Kriechkeller und rund um Fenster auf. In Kellern und Kriechkellern führen schlechte Belüftung, Bodenfeuchtigkeit und Undichtigkeiten zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung. Aufgrund von Kondensation, veralteten Rahmen und mangelhafter Abdichtung kommt es rund um Fenster zu Problemen, insbesondere in schlecht belüfteten Bereichen wie Schlafzimmern.

Mit einem Hygrometer, auch Feuchtigkeitsmesser genannt, können Sie ganz einfach die Luftfeuchtigkeit messen. Platzieren Sie das Messgerät an verschiedenen Stellen im Haus, beispielsweise im Schlafzimmer und im Badezimmer, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Beugen Sie Feuchtigkeit durch gutes Lüften vor, zum Beispiel durch tägliches Öffnen der Fenster oder den Einsatz von Lüftungsgittern. Sorgen Sie außerdem für eine gute Isolierung und nutzen Sie beim Kochen oder Duschen die Abluft. Trocknen Sie die Wäsche möglichst draußen und stellen Sie bei Bedarf einen Luftentfeuchter an empfindlichen Stellen auf.

Die Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Wasserdampf in der Luft vorhanden ist. Dies wird in Prozent ausgedrückt, der relativen Luftfeuchtigkeit (RH). Ein Wert von 50 % bedeutet, dass die Luft zur Hälfte mit Feuchtigkeit gesättigt ist.

• Regelmäßig lüften: In feuchten Räumen wie Bad und Küche die Fenster öffnen. Für ein gesundes Raumklima ist eine mechanische Lüftungsanlage erforderlich.
• Minimieren Sie die FeuchtigkeitsproduktionNutzen Sie beim Kochen die Dunstabzugshaube, trocknen Sie Wäsche im Freien und sorgen Sie für Luftzirkulation, indem Sie Gegenstände von den Wänden weg rücken.
• Nutzen Sie einen Luftentfeuchter: Dieses Gerät saugt feuchte Luft an, entzieht ihr die Feuchtigkeit und bläst trockene Luft wieder aus.
• Investieren Sie in eine mechanische Belüftung: Für eine bessere Luftqualität ist ein mechanisches Belüftungssystem ein Muss. Diese kann zentral oder dezentral installiert werden.
• Wählen Sie eine gute Isolierung: Eine Isolierung ohne gute Belüftung kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen. Stellen Sie sicher, dass Isolierung und Belüftung Hand in Hand gehen.
• Halten Sie die Temperatur im Raum konstant: Zu kalte Räume erhöhen die Luftfeuchtigkeit und führen zu Kondensation. Halten Sie die Temperatur um 15 °C.
• Verwenden Sie feuchtigkeitsbeständige FarbeDiese verhindert, dass Kondenswasser in die Wände eindringt, ideal für Badezimmer und Küchen ohne Fenster.

Ein Luftentfeuchter ist ein wirksames Gerät, um Feuchtigkeit aus einem Raum zu entfernen. Es funktioniert, indem es Luft ansaugt, die Feuchtigkeit kondensiert und dann trockenere Luft zurückbläst.

Durch das Heizen erwärmt sich die Luft, wodurch diese mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und die Luftfeuchtigkeit sinkt. Dadurch werden Kondensations- und Feuchtigkeitsprobleme verringert, allerdings reicht Heizen allein oft nicht aus, um das Problem vollständig zu beseitigen.

Ja, auch bei Regenwetter ist eine Belüftung sinnvoll. Es sorgt für Frischluft und verhindert Luftstau und Kondenswasserbildung. Kombinieren Sie Lüften mit Heizen für bessere Ergebnisse.